3.9.2021 Freitag
Nachdem es uns gelungen ist, die Nachrichten aus dem Leben besser herauszulassen, geht es uns auch wesentlich besser. Antje guckt zwar noch telegram Nachrichten, aber ohne jedesmal uns mit der neuesten Ungeheuerlichkeit zu behelligen, und ich habe seit fünf Tagen nicht mehr auf facebook geguckt, dem Portal für Wichtigtuer und Profilneurotiker auf der Suche nach dem Kick vom Klick. Zuletzt hatte ich mich damit beschäftigt, bissige Kommentare unter gegenderte Artikel zu setzen, und habe so eine haßerfüllte Frau auf mich aufmerksam gemacht, die mir per Nachricht geschrieben hat - was eigentlich weiß ich schon gar nicht mehr. Es las sich fast schon bedrohlich, war aber eigentlich nur ein Kläffen, wie alles auf facebook. Jedenfalls habe ich mich da gefragt, was denn mein Anteil ist daran, solche Reaktionen zu provozieren, und da mußte ich einsehen, daß ich nicht die Stimme des Mitgefühls und der Vernunft bin, die ich gerne wäre, sondern genauso auch kleinliche und pedantische Züge auslebe, gefüttert von der ewigen Mißgunst, die auch mich, wie so viele andere bei facebook umtreibt. Also habe ich am nächsten Morgen beschlossen, daß facebook jetzt aus bleibt, und tatsächlich, es ist nicht die Zeit, die ich gewinne, so intensiv war ich nie drin, es ist einfach ein versperrter Fluchtweg aus dem Leben, aber in Wahrheit brauche ich keinen Fluchtweg aus dem Leben, sondern nur die Bereitschaft, das Leben anzunehmen und meine Aufgaben zu machen. Es sind ja immer genügend Aufgaben da, am Schreibtisch, in Haus und Garten, in den Übungen. Und es tut gut, sich nicht ablenken zu lassen.
Nachrichten gucke ich noch, die sind aber in wenigen Minuten abgehandelt. Die hatte ich schon längst durchgelesen, und die aktuellen Versionen bieten nichts neues. Die Umfragewerte für Scholz steigen, die für Laschet fallen (als ob es da einen Unterschied gäbe), von Baerbock ist fast schon keine Rede mehr. Das Desaster in Afghanistan, von dem jetzt Minister Maas zugegeben hatte, daß sein Zweck ein regime-change war. Da sind Neuigkeiten höchstens für die drin, die tatsächlich an die Sinnhaftigkeit von Militäreinsätzen glauben. Dabei weiß man schon so lange, daß Armeen Regierungen zwar beseitigen können, aber nur durch eine Militärdiktatur ersetzen, so daß eigentlich nie etwas gewonnen werden kann. Und dann die Corona-Nachrichten, deren Absurdität keine Grenzen hat. In Israel stellt man jetzt fest, daß die Schlumpfungen weit weniger helfen, als gedacht, und unser Coronagxxbbels Lauterbach hat darauf keine bessere Antwort, als zu sagen, dann müsse man halt noch mehr schlumpfen, um den schlechteren Wirkungsgrad auszugleichen. Das hat er nicht so gesagt, aber das ist die Essenz. Längst liegen alle Argumente auf dem Tisch und es ist vollkommen offensichtlich, daß die Coronakrankheit nicht die Maßnahmen legitimiert, aber die Pandemiemantren werden oft genug wiederholt, um sie auch wider besseren Wissens glauben zu können, und so bleibt alles beim alten.
Und dann gibt es den Wahlomaten. Keine Fragen zu Corona, trotzdem schaffte ich eine Punktlandung. Die basis auf dem ersten Platz, aber vor allem dies: grüne, fdp, cdu und spd auf den vier letzten Plätzen. Nun, der Wahlomat spuckt mir in jeder Version die basis aus als die Partei, mit der ich die größte Übereinstimmung habe, in Mecklenburg-Vorpommern sogar mit einmaligen sechsundachtzig Prozenten. Trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob ich sie wählen sollte. Denn es gibt ja auch die afd, die größere Oppositionspartei, die sich klar und vernehmlich zum Coronawahnsinn geäußert hatte. Sicher habe ich mit der afd weniger Übereinstimmung, aber sie ist die größere Partei, die, die eine Stimme in den Parlamenten sich verschaffen kann.
Darauf gekommen bin ich, als ich Beate und Helmut über die basis, in der sie ja beide Mitglied sind, fachsimpeln hörte, und Helmut erzählte, vielen fehle die Abgrenzung nach rechts, und ich sagte in dem Moment nichts, ich wunderte mich nur, ohne sagen zu können, worüber. Es fühlte sich merkwürdig an, der basis mangelnde Abgrenzung nach rechts vorzuwerfen, aber warum?
Und dann begriff ich es: Die basis ist nur aus dem einzigen Grund entstanden, sich von rechts abzugrenzen: Hätten die Basisleute es nicht nötig gehabt, sich von rechts abzugrenzen, hätten sie gleich bei der afd mitmachen können. Und damit ist ihnen vorzuwerfen, bei der Spaltung der Gesellschaft in die Rechten und die Guten mitzumachen. Im Effekt schwächen sie die Opposition, in dem sie in Konkurrenz zur afd gehen, anstatt sie zu stärken. Und das ist dann das Argument dafür, afd zu wählen und nicht die basis. Ich denke mal, mit diesen Überlegungen werde ich bis zur Wahl nicht fertig und mich dann spontan entscheiden.
Haben wir überhaupt eine Wahl? Im Lichte der Ereignisse der vergangenen anderthalb Jahre fragt man sich schon, ob das Wahlergebnis der Wahlentscheidung der Bürger entsprechen wird. Gerade die Briefwahl eröffnet deutliche Möglichkeiten zum Wahlbetrug, in Sachsen-Anhalt gab es womöglich dieselben Unregelmäßigkeiten, die auch schon Trump die Wahl gekostet haben könnten. Kistenweise Stimmzettel mit wunschgemäßen Kreuzen könnten in die Briefwahlergebnisse eingeschmuggelt werden und so das Ergebnis signifikant verändern. Ich habe wenig Grund, davon überzeugt zu sein, aber genauso wenig Grund, es nicht für möglich zu halten. Sie manipulieren die Medien, sie manipulieren die Justiz, sie manipulieren die Banken, sie manipulieren die Wissenschaft. Warum in aller Welt sollten sie nicht auch die Wahlen manipulieren. Oder um es so auszudrücken: Warum sollten ausgerechnet die Wahlen frei sein von Manipulationen?
8.9.2021 Mittwoch
Der Vater von Ski ist tot. Ob das was mit der Impfung zu tun hat, weiß man natürlich nicht, aber gestorben ist er. Ski will sich nun auch nicht impfen lassen. Er mißtraut der Sache.
10.9.2021
Es wird immer wieder darauf hingewiesen, daß Vergleiche der Situation von Ungeschlumpften heute mit der Situation der Juden von damals unangemessen sind. Immerhin könnten sich die Ungeschlumpften ja schlumpfen lassen, um ihre allen Menschen zugesicherten Rechte wieder wahrzunehmen. Stimmt. Wenn ich mir die Spritze gebe, muß ich heute kein Jude mehr sein.
Ironie off: Natürlich kann man die Situation heute nicht mit der Situation von neunzehnhundertvierzig vergleichen, wo Menschen massenweise ermordet wurden (obwohl der Verdacht nicht ausgeräumt ist, daß die Schlumpfungen einem Genozid dienen). Sehr wohl ist die Situation von heute aber mit der von neunzehnhundertvierunddreißig zu vergleichen, wo man auch als Jude in Deutschland noch ganz bequem leben konnte, wenn man genug Geld hatte, um aufs arbeiten verzichten zu können. Sehr wohl ist auch die wiedereingeführte Zensur im Internet vergleichbar mit den Bücherverbrennungen. Sehr wohl fußt auch das Denken, daß es möglich macht, systemrelevante von systemunrelevanten Menschen zu unterscheiden, auf einer faschistoiden Gesinnung, genau wie das Projekt, die Verantwortung für die eigene Gesundheit dem Bürger aus der Hand zu nehmen.
Faschismus heißt, daß abweichende Denkweisen und Lebensentwürfe nicht mehr toleriert werden.
Ob die Wahlen in zwei Wochen mit den Wahlen vom Januar dreiunddreißig vergleichbar sind, als man das faschistische Regime legitimiert hat, oder eher mit der Farce vom März dreiunddreißig, als es schon keine Wahl mehr gab, so genau kann ich das nicht beurteilen. Ich werde es jedenfalls versuchen. Mit der Basis und der afd stehen immerhin noch zwei nichtfaschistische Organisationen auf dem Stimmzettel.
11.9.2021 Samstag
Gestern stand es in der Zeitung: Ungeimpften Menschen soll in einer Quarantäne die Lohnfortzahlung verweigert werden. Das ist eine Impfpflicht für all diejenigen, die finanziell auf ihre Arbeit angewiesen sind. Nun, auch die hätten noch die Möglichkeit der Fundamentalopposition, sich bei Harz IV anmelden und Haus und soziales Umfeld aufgeben. Aber wer Kinder hat, oder sein Zuhause liebt, daß er sich erarbeitet hat, für den ist auch das kein guter Weg.
Der direkte Impfzwang kann auch auf diesem Weg kommen: Ein Gericht wird entscheiden, daß die Lohnaussetzung nicht rechtens ist, da es keine Impfpflicht gibt, und schon haben wir die Diskussion da, wo sie niemals hätte hinsollen.
Dann wird auswandern, nein, nicht auswandern: flüchten, zur plötzlichen Notwendigkeit. Nur, wohin kann man flüchten? In welchen Ländern ist das gesellschaftliche Klima so, daß eine Impfpflicht undenkbar scheint? Und wie kommt man dann ungeimpft dahin?
15.9.2021, Mittwoch
Der Schulleiter, Herr Q., hat eine Anzeige gegen Frau J., Ärztin, gestellt, weil diese Maskenbefreiungsatteste ausgestellt hat. Es gab eine Hausdurchsuchung. Was daraus wird, weiß ich natürlich nicht. Das der Schulleiter ein Denunziant ist, hat Antje von Frau M., wo die es her hat, so genau ist das Gerücht nicht. Natürlich gilt: Der größte Schuft im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant, und von daher ist das nicht das erste mal, daß wir zwingende Gründe haben, die Kinder von dieser sogenannten evangelischen Schule zu nehmen, in der immer wieder unerwartete Todesfälle auftreten, vor einigen Jahren der Musiklehrer, der plötzlich im Unterricht umkippte, jetzt der Hausmeister, wenige Tage nach der Denunziation - das hat sein gutes Herz nicht mitgemacht - und einige Wochen nach der Schlumpfung, was mit der ganzen Geschichte natürlich nichts zu tun hat. Niemand stirbt an der Schlumpfung. Gesunde, fünfzig- oder fünfundzwanzig Jahre alte Männer sterben nicht an einer Schlumpfung, sie sterben daran, daß sie plötzlich umkippen und tot sind. Da kann man halt nichts machen. Ebenso wenig wie wir daran etwas ändern können, daß die Kinder auf eine Schule gehen, wo der Schulleiter ein Denunziant ist. Eine echte Nazischule also. Was sollen wir machen? Sie sind da unter ihren Freunden, sie fühlen sich wohl da und zugehörig, sie herauszunehmen aufgrund der erwachsenen Befindlichkeiten wäre nicht fair. Es ist ja nicht ihr Fehler.
Herr Q, ist übrigens auch der Typ, der sich im Klassenraum beim Vögeln mit einer Lehrerin hat erwischen lassen. Ist das jetzt Denunziation? Ich glaube schon. Der Denunziant kann sich eben nicht auf die Solidarität der Übrigen berufen, sondern wird bloßgestellt. Das ist ja nur Notwehr.
Trotzdem bin ich unzufrieden. Ich stelle das hier auf Facebook rein, damit die Nordstrelitzer das lesen und entziffern können, damit sie das wissen, aber tue ich mir damit selbst einen Gefallen? Begebe ich mich damit nicht selber auf das Niveau derer, die ihre Mißgunst ausleben, anstatt ihre Talente zu hegen? Da bin ich doch sehr im Zweifel. Aber wenn ich diesen Text jetzt nicht einstelle, habe ich ihn in die Luft geschrieben. Also doch. Der Weg hat mich ja dazu gebracht, den Text zu schreiben, und wenn ich den Weg verfolgen will, ohne zu zweifeln und zu zögern, dann gibt es nur die Möglichkeit, alles gleich zu machen. Deshalb.
16.9.2021 Donnerstag
Ein Wort zum Gendern: Die Ungerechtigkeit, die darin liegt, daß im Deutschen das generische Maskulin Frauen häufig unsichtbar werden lässt, ist mir durchaus auch als Jugendlicher schon aufgefallen. Ich glaube auch den sprachlichen Untersuchungen, die darauf hinweisen, daß das Gehirn bei einer Formulierung wie „Spaziergänger“ automatisch eher von männlichen Spaziergängern ausgeht, und weibliche entsprechend nur „mitgemeint“ sind, nicht in gleichberechtigter Weise angesprochen. Ich verstehe also das Problem. Es ist das Ergebnis einer jahrtausendelangen Entwicklung, in der Frauen marginalisiert, ihrer Rechte beraubt und sogar dämonisiert wurden. Es ist vor diesem Hintergrund durchaus richtig, sich zu überlegen, ob es Möglichkeiten gibt, das generische Maskulin zu überwinden. So weit gehe ich mit den Genderisten also mit.
Womit ich nicht mitgehe ist, wenn Lösungen präsentiert werden, die sprachlich nicht funktionieren. Satzzeichen oder Großbuchstaben in Wörtern sind keine sprachlichen Lösungen. Sie machen das Problem zwar kenntlich, aber sie überwinden es nicht, sie verschlimmern es. Das generische Maskulin mag aus den genannten Gründen doof sein, aber immerhin ist es eine Möglichkeit, eine Gruppe von Menschen unabhängig ihrer Geschlchtszugehörigkeit zu bezeichnen. Eine Verbesserung der Sprache erhält sich erstens nicht nur diese Möglichkeit, da es schlichtweg albern ist, in jedem Zusammenhang extra darauf hinzuweisen, daß sowohl Frauen als auch Männer gemeint sein können, sondern ist zweitens auch genause problemlos sprechbar wie das generische Maskulin. Die Binnenzeichen, die derzeit benutzt werden sind nicht nur umständlich und unschön, sie sind albern und lächerlich. Wenn ein Kind sein Holzschwert schwingt und sich für den größten Superheld hält, dann finden wir das niedlich, aber nehmen es nicht ernst. Wenn ein erwachsener Mensch Satzzeichen in ein Wort setzt, nur um auszudrücken, daß Frauen nicht nur mitgemeint sind, sondern auch gemeint, dann ist das nicht niedlich, sondern Zeichen einer infantilen Selbstgerechtigkeit.
Da ich aber das Problem sehe, mache ich einen Vorschlag: Um das generische Maskulin zu ersetzen, brauchen wir eine geschlechtsneutrale Wortendung. Mein Vorschlag ist, wir machen es wie die Schweden und setzen da ein „hen“. Wir sprechen also nicht mehr von Lehrern und Lehrerinnen, sondern von Lehrerhen, nicht mehr von Bürgern und Bürgerinnen, sondern von Bürgerhen. Das ist zwar auch zunächst ungewohnt, verletzt aber nicht die primären Anforderungen, die an die Sprache gestellt werden. Ob die Lösung gut ist, eine Verbesserung des generischen Maskulinums, daß weiß ich nicht, aber besser als die Sprachverstümmelungen der Genderisten ist sie allemal.
17.9.2021
Nach dem Mediencheck. Was ich heute lesen mußte, ist mal wieder derartig unglaublich ... Dabei rede ich nicht von den hundertfünfzig Seiten, die der Zensur durch facebook zum Opfer fielen. Wir wissen ja, daß zensiert wird, damit es nicht wieder passieren kann, daß ein Assange Informationen durchsticht, bevor er verhaftet werden kann. Ach, und so weiter, Polemik, Polemik. Was ich sagen will ist folgendes: ich las heute, und in den letzten Tagen auch schon, aber da war mir das noch nicht bewußt geworden, davon, daß die Inzidenzen „stagnieren“. Was stagniert denn? Eine Entwicklung, die ins Stocken gerät. Ein Fußballverein zum Beispiel, der eigentlich die Champions League erreichen will, stagniert nach einem Unentschieden im Mittelfeld der Tabelle. Die Gewinnentwicklung eines Unternehmens stagniert, wenn sich die Konjunktur abschwächt. Stagnieren tut immer etwas, von dem man sich wünscht, daß es sich besser entwickeln würde. Wenn von der „Stagnation“ der Inzidenzzahlen geredet wird, dann ist damit zum Ausdruck gebracht, daß sich diese nicht im erwünschten Maß erhöhen. Offenbar gibt es in unseren Systemmedien also den klaren Wunsch, daß die inzidenzen steigen mögen. Warum, darüber läßt sich nur spekulieren. Weil es ohne steigende Inzidenzen schwerer wird, die Diskriminierung der Ungeimpften zu verschärfen?
22.9.2021
Sorgen: Während auf der einen Seite die Meldungen über die Nebenwirkungen der Impfungen lauter werden - gerade laß ich, daß drei verschiedene Studien zu den Ergebnissen kamen, daß die Pfizer Impfung zwei- bis sechsmal mehr Menschen tötet, als rettet - werden auch die Forderungen nach 2G Regeln immer lauter. Als wir am Montag zu Jonathans Geburtstag im Restaurant waren, hat uns niemand nach irgendwelchen Nachweisen gefragt, aber ich glaube, nach Maßnahmengesetz hätten sie uns nicht reinlassen dürfen. Wer soll schon wissen, was gerade gilt? Jetzt brauchen sie jedenfalls nur noch die 2G Regel etablieren und für die Schulen einführen, und schon sind wir bei der Impfpflicht. Und dann? Sachen packen und irgendwohin, wo es keine Impfpflicht gibt? Fliehen? Eine andere Möglichkeit wird es dann nicht mehr geben, das Leben der Kinder zu retten.
23.9.2021
Jetzt ist es raus: Die Impfpflicht kommt. Es dauert noch ein paar Wochen oder Monate, aber dann. Heute wurde beschlossen, daß der Lohnausfall bei Quarantäneanordnung nicht mehr ersetzt wird. Das alleine ist natürlich schon eine Impfpflicht für alle diejenigen, die auf den Lohn ihrer Arbeit zum Leben angewiesen sind. Denkt man es aber weiter, dann sieht man: Diese Regelung hat keine Chance, gerichtsfest zu sein, da es eben keine Impfpflicht gibt. Man kann niemanden bestrafen dafür, daß er etwas nicht tut, wozu er nicht verpflichtet ist. Also wird diese Regelung gekippt werden, mit dem Hinweis, dazu bedürfe es einer Impfpflicht, und dann wird sie eingeführt. Ob das ein Prozess von Wochen oder Monaten ist, daß kann man jetzt noch nicht wissen, und sowieso ist die Zukunft ungewiß, und wer weiß, vielleicht überholt die Realität die Politik und die Menschen begreifen, was ihnen mit dieser sogenannten Impfung angetan wird. Man konnte ja auch schon lesen, daß es jetzt nur darum geht, möglichst viele noch zu impfen, bevor dann die Medikamente gegen die Impfschäden auf den Markt kommen. Obwohl dabei der Wunsch Vater des Gedankens zu sein scheint. Nun, Hoffnung gibt es immer, und auch der Wahnsinn kann nicht ewig Bestand haben, aus dem Wahnsinn erhebt sich ein neues Bewußtsein, das ist ganz klar, fragt sich nur, wie und wann. Und bis dahin brauchen wir wohl doch einen Plan B: Einen Fluchtort, falls die Impfpflicht konkret wird. Vielleicht reicht Osteuropa, Polen, Ungarn, Rumänien, vielleicht muß man bis nach Afrika. Das gilt es, zu recherchieren, um zu wissen, was zu tun ist, wenn es denn soweit kommt. In Dänemark sind die Coronabeschränkungen aufgehoben, aber mit welchen Mitteln haben sie ihre Impfquote von achtzig erreicht? Als ungeimpfter Ausländer wäre man dort wohl nicht gut gelitten. Egal, wohin man flieht, überall ist man Ausländer, und steht als Ausländer unter der besonders kritischen Beobachtung der Behörden und Bürger, das ist das Schicksal des Flüchtlings, und deshalb möchte man ja auch unbedingt vermeiden, zu fliehen, wenn es irgendwie geht, nur das blanke Leben ist mehr wert als die gesellschaftliche Stellung und Grund, ohne Sicherheit woanders hin zu gehen, nur weg von hier.
28.9.2021 Dienstag
Ich habe meine Schwierigkeiten, das Wahlergebnis zu glauben. Ja, ich weiß, daß die beste Manipulation des Ergebnis durch die Manipulation der Menschen hergestellt wird, da manipulierte Menschen so wählen, wie es gewünscht wird. Trotzdem: Wir sind nicht alle manipulierbar. Wir sind mehr geworden, nicht zuletzt durch die sogenannte Pandemie, die ja sehr deutlich gemacht hat, wie wir systematisch belogen und betrogen werden. Klar, die meisten Menschen glauben das, was ihnen vorgesetzt wird. Eine Studie spricht davon, daß 80% der Menschen ihr Gehirn abschalten, wenn es negative Informationen aufnehmen soll. Sie denken dann einfach nicht weiter und tun so, als sei alles in Ordnung. Insofern entspricht das einem Wahlergebnis von 75% für die Blockparteien. Und dennoch: Meine Zweifel bleiben: sind wir nicht mehr geworden? Wo sind all die Stimmen derer, die unzufrieden sind mit den Maßnahmen, mit dem Betrug, der mit den Maßnahmen einhergeht, mit der Verarmung, die damit einhergeht? Nicht mal die Linke wurde gewählt, nichtmal das soziale Korrektiv sich einverlangt von den Leuten.
Und wir? Unsere Stimmen? Für unsereinen gab es ja nur die Wahl zwischen afd und Basis. Da war dann die Frage, wählt man die bessere Partei oder die größere, und beides ist korrekt. Und dann kommen wir zusammen auf 12%. Mit der Linken, die man aus Gründen durchaus auch wählen konnte, 17.
Wie? Mehr sind wir nicht? Inclusive all der unzufriedenen Halbnazis, die schon aus Prinzip afd wählen? Inclusive der verarmenden Proleten, die mit Sorge auf den Benzinpreis gucken? Inclusive all derer, die begriffen haben, daß die etablierten Parteien uns nach Strich und Faden betrügen? Inclusive der großen Mehrheit derer, die von der Gendersprache nichts halten, für die eine normale Familie aus Vater, Mutter und Kindern besteht, und die die Globalisierung deshalb als Bedrohung sehen? Die dann auch wissen, daß wir unsere Umwelt schützen müssen, daß der Klimaaktionismus aber diesem Zweck nicht dient. Die alle sollen zusammen nicht mal jeder fünfte sein? Weniger als bei der letzten Wahl vor vier Jahren, als der systematische Betrug noch nicht so überaus offen dalag!
Ja, es kann sein, daß die Manipulation der Leute so gut wirkt. Es kann sein, daß die Geimpften jede Widerstandskraft verloren haben und nun nur noch hinnehmen, was auch immer kommt.
Aber eigentlich beobachte ich etwas anderes: Es sind so viele geworden, die merken, daß etwas nicht stimmt, daß sich das im Wahlergebnis irgendwo hätte niederschlagen müssen. Wenn jetzt Grüne und fdp stärkste Parteien geworden wären und Union und spd abgeschmiert, dann hätte man sagen können, gut, der Protest ist in merkwürdige Bahnen geraten. Ein Erfolg für die Linken, oder eine ausnehmend niedrige Wahlbeteiligung, eine zersplitterte Parteienlandschaft mit den Freien Wählern und der Tierschutzpartei im Parlament, all das wären Ausdrucksmöglichkeiten eines Unbehagens. Stattdessen stagniert die afd bei 10%, im Übrigen genau da, wo sie in jeder (!) Umfrage lag und bei dem geleakten Vorabergebnis der ard, und auch der basis sind die exakten 1,5% zugestanden, die sie in BW schon bekommen hatte, und langsam stellt sich die Frage, ob diese Werte vielleicht nicht reale sind, sondern festgelegte. Man weiß von Unregelmäßigkeiten bei Wahlen in Deutschland. Statistiker können beweisen, daß Ergebnisse manipuliert wurden. Über Ausmaß und Qualität der Manipulation können sie wenig sagen, aber sie wissen, daß es die Mittel gibt und die Möglichkeit.
Und nun fange auch ich an, nicht mehr an die Zahlen zu glauben, die sie uns vorgesetzt haben. Im Ganzen hätten wir mehr sein müssen. Nicht die Mehrheit, aber mehr.
30.9.2021
„Hier hat jeder afd gewählt“ erzählt die Fleischersfrau. „Ich weiß nicht, warum die so schlecht sind! Jeder, den ich kenne, hat die gewählt. Und wo kommen die ganzen anderen Stimmen her? Das weiß mal wieder kein Mensch und keiner will es gewesen sein. Jetzt haben wir immer noch die Merkel, die werden wir einfach nicht los! Die können sich schon wieder nicht einigen, wie es denn nun weitergehen soll, und am Ende regiert die merkel solange, bis wir alle tot sind!“
„Das wird nicht so lange dauern“ sag ich. „Nach der Impfung noch zwei Jahre!“ Sofort bedauere ich den bösen Spruch. Bloß weil Justus daran gestorben ist, heißt das nicht, daß man die Impfung nicht auch überleben kann. Justus wurde übrigens obduziert, und nun soll seine Frau zweitausend Euro bezahlen, um das Ergebnis zu erfahren. Eine Erdbestattung jedenfalls wurde ihr verboten, sie mußte ihn verbrennen lassen. So gefährlich ist die Impfung, daß man die Verstorbenen nicht in die Erde legen darf. Sie werden dann zu Wiedergängern und verstärken dann „the army of the dead“, angeführt von den aschgrau blickenden Nachtkönigen. Soviel zu dem Thema, ob Game of Thrones Bezug zur heutigen Welt hat. Leute, es ist eine Beschreibung der heutigen Welt, deswegen war die Serie so gut und erfolgreich. Und die Untoten, nun, das sind die Geimpften. Die dna ist ja so etwas wie der Kern des Menschseins, die ureigenste Information, die jeder Mensch hat, und die mrna, das ist der Botenstoff, mit dem die dna mit der Außenwelt kommuniziert. Und die mrna, die wird nun duch die Impfung abgeschaltet und durch eine künstliche ersetzt. Der Mensch wird so zum Computer, wird zum Untoten. Und Bill Gates ist der Nachtkönig. Und Annelena Baerbock ist Daenerys Sturmborn, angetreten als größte Hoffnung der lebenden Menschen, aber von der Macht korrumpiert zu einem feuerspeienden, zerstörerischem Drachen. Game of Thrones wurde ja nicht zu Ende gedacht. Wie lange hielt denn das Parlament in Kings Landing seine Macht über die weit entfernten, stets nach Selbständigkeit strebenden Provinzen? Wie lange würde sich Bran the broken halten können? Nicht eine Nacht länger, als die Lennisters (alle tot? Niemals, es gibt Neue) und Freys es als für ihre Zwecke genehm erachten. Immerhin, die Untoten hatten sie besiegt, aber im Film gab es Arya, und wir haben nur Greta Thunberg, die möglicherweise den Mut hat von Arya, aber nicht das unerschrockene Herz, daß auch in der größten Wirrnis noch Recht von Unrecht unterscheiden kann. Also, wer sollte uns vor den Untoten bewahren?
Es gibt genug Grund, zu verzweifeln, aber man darf auch die unumstößlichste Wahrheit nicht außer Betracht lassen: Die Liebe ist die größte Kraft von allen. Die Liebe besiegt nicht nur Corona, sie besiegt auch die Impfung, und wir müssen durch dieses Tal der Tränen gehen, um uns an diese erste Weisheit wieder zu erinnern. Nur deswegen sind wir auf der Erde. Nehmen wir es also an.
Und das ist auch interessant (aus America):
Die Daten aus dem Medicare Tracking System zeigen, dass 19.400 Menschen unter 80 Jahren innerhalb von 14 Tagen nach der Verabreichung des COVID-19-Impfstoffs gestorben sind.
Darüber hinaus sind 28.065 Menschen im Alter von über 80 Jahren innerhalb von 14 Tagen nach der Verabreichung des Covid-19-Impfstoffs gestorben.
Die Gesamtzahl der amerikanischen Bürger, die innerhalb von 14 Tagen nach der Verabreichung des COVID-19-Impfstoffs gestorben sind, beläuft sich nach den harten Daten des Medicare Tracking System auf 48.465.
Auf Hinweise zu den Quellen verzichte ich. Die werden sowieso als fake diffamiert. Take it or leave it...